PMS Symptome Behandlung

Frauenärzte bestätigen: PMS Symptome kann man natürlich lindern

In der Frauenheilkunde nimmt das prämenstruelle Syndrom einen festen Platz ein. Daher haben der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) aktuell nochmals auf die Wichtigkeit gesunder Ernährung aufmerksam gemacht, mit der die prämenstruellen Beschwerden effektive gelindert werden können. In Pressemitteilungen betonen die beiden Vereine, dass die Ernährung ein wesentlicher Einflussfaktor auf das Vorkommen und die Stärke der PMS Symptome ist.

Als häufigste PMS Symptome werden genannt:

- Reizbarkeit
- Depressionen und Verstimmungen
- Schlafstörungen
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- Konzentrationsstörungen
- Bauch- und Rückenschmerzen
- Brustspannen
- Kopfschmerzen

Kaffee und Alkohol, Niktotin, Cola, Tee und Salz könnten die Symptome verstärken und sollten deshalb besonders in den zwei Wochen vor Einsetzten der Menstruation vermieden werden.

Der BvF empfiehlt zur Linderung von PMS Symptomen:

  • Achten Sie vor allem in der zweiten Zyklushälfte darauf, ausreichend zu schlafen.
  • Gönnen Sie sich regelmäßig Pausen und Entspannungsphasen.
  • Reduzieren Sie Stress!
  • Achten Sie in den zwei Wochen vor Beginn Ihrer Periode auf ausgewogene, gesunde Ernährung. Salzreiche Nahrungsmittel und Schokolade sollten möglichst vermieden werden!
  • Reduzieren bzw. vermeiden Sie Kaffee und Alkohol.
  • Vermeiden Sie Nikotin.
  • Machen Sie Sport oder gehen Sie viel spazieren! Bewegung fördert die Durchblutung und wirkt so Krämpfen entgegen. Wählen Sie dabei eine Sportart, die Ihnen Spaß macht!
  • Nehmen Sie warme Bäder, sie entkrampfen die Muskulatur.
  • Auch Meditation und Yoga entspannen bzw. wirken durchblutungsfördernd.

Zeitgleich ist in der Fachzeitschrift „Frauenarzt“ (Ludwig, M., PMS gezielt und evidenzbasiert therapieren. FRAUENARZT 53(2012); 44-50) eine Zusammenfassung der Studienlage zum prämenstruellen Syndrom erschienen. Auf den Seiten des Informationsdienst für Wissenschaft (IDW) heisst es dazu u.a.:

Allerdings gibt es auch gute Nachrichten: Auch eine fettarme und betont vitaminreiche Ernährung verbessert die PMS-Symptome deutlich. Vor allem für Kalzium, Vitamin D und Vitamin B6 sind diese Effekte in Studien erprobt. Zudem hilft der regelmäßige Verzehr von fettreichem Fisch, PMS-Symptome zu verringern.

Die komplette Pressemeldung des DGGG und BVF finden Sie hier. Wer mehr dazu wissen möchte, Tipps und einfach umzusetzende Ratschläge sucht, ist eingeladen, sich auf unserem PMS Ratgeber zu informieren.

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