PMS Symptome lindern

PMS Ursache Wechseljahre?

Viele Frauen berichten davon, dass sich in den Wechseljahren die Symptome des PMS verschlimmern. Bei anderen Betroffenen treten die prämenstruellen Beschwerden sogar erstmalig auf, wenn das Klimakterium beginnt. Denn während der Körper sich im Übergang zwischen gebärfähiger und so genannter postmenopausaler Phase befindet, spielen auch die Hormone mitunter verrückt.

Schließlich sinkt in dieser Zeit der Östrogenspiegel stetig, so dass auch immer weniger Eisprünge und unregelmäßigere Menstruationszyklen stattfinden. Bleibt der Eisprung aus, so führt dies wiederum zu einem Mangel an Progesteron, wodurch das Hormongleichgewicht weiter durcheinander geraten kann. Obwohl das Klimakterium ein ganz natürlicher Prozess im Körper jeder Frau ist, so leiden doch viele von ihnen sehr unter möglichen Beschwerden.

PMS oder Wechseljahrsbeschwerden?

PMS WechseljahreOft sind sich Frauen ab 40 nicht sicher, ob sie nun verstärkt an dem prämenstruellen Syndrom leiden oder sich bereits in den Wechseljahren befinden. Denn neben den typischen Hitzewallungen, treten während des Klimakteriums viele Beschwerden auf, die auch mit dem Prämenstruellen Syndrom in Verbindung gebracht werden. So sind Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und Depressionen bei Frauen in den Wechseljahren keine Seltenheit.

Doch während die typischen PMS-Symptome mit der nächsten Regelblutung ein Ende finden, hält dieser Zustand in den Wechseljahren manchmal wochenlang an. Es ist egal, ob man nun von einer Zunahme der PMS-Beschwerden oder von typischen Symptomen der Wechseljahre spricht, klar ist, dass die hormonelle Umstellung das Leben in dieser Zeit sehr belasten kann. Hat sich das Gleichgewicht der Hormone erst einmal auf niedrigem Niveau eingependelt, so verschwinden auch die Beschwerden. Dies kann allerdings bei manchen Frauen einige Jahre lang dauern.

Östrogenspiegel sinkt drastisch

Während der Wechseljahre wird in den Eierstöcken immer weniger Östradiol hergestellt, was zu einem starken Absinken im gesamten weiblichen Organismus führt. Stattdessen wird jetzt ein anderes Östrogen, nämlich das nicht ganz so stark wirksame Östron, zu dem wichtigsten weiblichen Sexualhormon. Zwar sinkt auch der Östronwert während der Wechseljahre ab, doch ist dies im Vergleich mit Östradiol nur eine recht geringe Abnahme.

PMS HormoneMediziner gehen davon aus, dass ein zu starker Abfall der Östrogenspiegel zu den typischen Wechseljahrsbeschwerden führt. Da Östrogen die Tiefschlafphasen fördert, kann eine starke Abnahme des Hormons zu Schlafstörungen führen. Auch sorgt Östrogen dafür, dass körpereigene Endorphine (Glückshormone) gebildet werden. Ein Abfall der Östrogenproduktion kann daher Stimmungsschwankungen, Traurigkeit und Beklemmungen nach sich ziehen.

Allerdings ist während des Klimakteriums nicht der Östrogenabfall allein entscheidend für mögliche Leiden. Denn viele Frauen haben in dieser Phase keine oder nur geringe typische Wechseljahrsbeschwerden, obwohl ja bei allen von ihnen die Menge des weiblichen Sexualhormons sinkt. Vielmehr scheint bei den Betroffenen das feingliedrige Zusammenspiel der Hormone insgesamt aus dem Gleichgewicht zu geraten.

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